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MI ABUELA MARÍA LIBRADA

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  Antes de que el tiempo le juegue una mala pasada a mi memoria y ahora que aún conservo el recuerdo fresco como en mi niñez, quiero plasmar en estas líneas lo que para mí significó mi abuela, María Librada, a la que quería tanto o más que a mi madre, pues, no en vano, me pasaba el día con ella. Nunca me aburría: si se ponía a lavar ropa, yo me ponía a su lado con la ropita de mi muñeca, como si fuéramos dos vecinas, y jugábamos a pelearnos por nuestras respectivas familias.  Otra cosa que recuerdo es cómo, a veces, me subía a caballito para que no me mojara al pasar el río. Ella se arremangaba la falda, se quitaba las zapatillas y así cruzábamos un río que recuerdo de aguas transpa-rentes. Al otro lado, cogíamos flores que a mí me parecían las más hermosas y aún hoy en día me lo parecen. También me cosía vestidos primorosos, pues tenía muy buenas manos. Me demostraba continuamente su cariño, a pesar de estar sobrecargada de trabajo,: tenía mucha familia (cinco hijos y un ...

MEINE GROSSMUTTER MARÍA LIBRADA (Übersetzung)

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Bevor mir die Zeit meinem Gedächtnis übel mitspielt und solange ich noch die Erinnerung so frisch wie in meiner Kindheit bewahre, möchte ich in diesen Zeilen festhalten, was mir meine Großmutter María Librada bedeutete, die ich so sehr liebte, vielleicht sogar mehr als meine eigene Mutter, denn nicht umsonst verbrachte ich den ganzen Tag mit ihr. Nie langweilte ich mich: wenn sie Wäsche wusch, stellte ich mich neben sie mit meinem Puppen-kleidchen, als ob wir zwei Nachbarinnen gewesen wären und wir spielten, dass wir uns wegen unserer Familien stritten. Ich erinnere mich auch daran, wie ich manchmal huckepack auf ihren Rücken sitzen durfte, damit ich beim Überqueren des Flusses nicht nass werde. Sie raffte ihren Rock nach oben, zog die Schuhe aus und so durchquerten wir einen Fluss, der in meiner Erinnerung kristallklar war. Auf der anderen Seite pflückten wir Blumen, die für mich am allerschönsten waren und mir noch heute so erscheinen. Sie nähte mir auch wunderschöne Kleider, da sie ...

ANA CORBALÁN

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     De entre todas las maravillosas mujeres que me rodean hoy y en mi pasado, he decidido rescatar lo poco que sé de mi abuela paterna antes de que su memoria desaparezca para siempre. El busto de una mujer joven sobrevolando entre nubes un paisaje urbano en el retrato que mi abuelo tenía sobre su cama es todo lo que yo conocí de niña sobre mi abuela Ana. Ojos grandes y soñadores, pelo ondulado y sonrisa beatífica. Mi abuelo decía que era muy guapa y femenina, y para mí, era un misterio. Solo queda una persona que la conociera en vida: la incombustible tía Paquita, una mujer fascinante y compleja que con sus noventa y un años aún se comunica con nosotros por correo electrónico y redes sociales desde su casa de Brasil, adonde emigró a finales de los años 50. Gracias a ella y a lo poco que pudo contarnos mi padre sobre su madre, puedo hacerme un vago retrato de la persona a la que debo mi nombre. Era una mujer inteligente y sensible que fue educada en valores humanis...

ANA CORBALÁN (Übersetzung)

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Unter all den wunderbaren Frauen die mich heute begleiten und das früher getan haben, habe ich mich dazu entschlossen, das Wenige zu retten, das ich von meiner Großmutter väterlicherseits weiß, bevor die Erinnerung an sie für immer verblaßt.  Die Büste einer jungen Frau, die von Wolken umgeben über einer Stadtlandschaft schwebt auf dem Porträt, das über dem Bett meines Großvaters hing ist alles, was ich als Kind von meiner Großmutter Ana kannte: große, verträumte Augen, gewelltes Haar und ein seliges Lächeln; mein Großvater sagte, dass sie sehr hübsch und weiblich gewesen sei und für mich war sie ein Rätsel.      Es gibt nur eine Person, die sie lebend gekannt hat: die über alles Unheil erhabene Tante Paquita, eine faszinierende und vielschichtige Frau, die mit ihren  91 Jahren immer noch mit uns per E-Mail und sozialen Netzwerken von ihrem Haus in Brasilien aus in Kontakt bleibt, wohin sie am Ende der 50er Jahre ausgewandert ist. Dank ihr und dem Wenigen, das m...

MUJERES

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De pie, izquierda a derecha: Dolores Íbarruri, „La Pasionaria“ y Antoñita Abajo: Catalina Latorre La verdad es que es enormemente difícil elegir a una única mujer para elogiar o recordarla: Julita Madrigal , porque las madres del mundo hilan los minutos de la vida; Catalina Latorre , porque las mujeres idealistas han labrado y allanado el camino con sus luchas políticas; Chelo Alonso, por renacer de las cenizas que no la dejaron ser niña; m i vecina de enfrente por sacar tantos hijos adelante, luchando contra la pobreza y la drogadicción; mis maravillosas amigas, guerreras de la vida, lidiando con la enfermedad, la desigualdad, el mal amor y el mal humor. Y todas, absolutamente todas, por ser alegres, sonrientes, cantarinas, entrañables y, amorosamente, a veces, insoportables. Dulzura y firmeza en la mirada del corazón, ¡a quién elegir si todas son únicas!: las que tienen su nombre en las tapas de los libros, en un lienzo, cincelado en algún lugar, en un manifiesto... las aclamadas e...

FRAUEN (Übersetzung)

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Von links nach rechts oben: *Dolores Ibárruri, „La Pasionaria“ mit Antoñita Unten: Catalina Latorre   Es ist wirklich äußerst schwierig, eine einzige Frau auszuwählen um sie zu loben oder ihr zu gedenken. Ich wähle Julita Madrigal , weil die Mütter der Welt die Minuten des Lebens spinnen; Catalina Latorre , weil idealistische Frauen mit ihren politischen Kämpfen den Weg bereiten und ebnen; Chelo Alonso , die aus der Asche wiederauferstanden ist, die sie nie Kind sein ließ; meine Nachbarin von Gegenüber , die so viele Kinder n großzog, während sie gegen Armut und Drogenabhängigkeit kämpfte; meine wunderbaren Freundinnen , Kämpferinnen im Leben, die gegen Krankheit, Ungleichheit, unglückliche Liebe und schlechte Laune gekämpft   haben. Und alle, wirklich alle, weil sie heiter, fröhlich, sangesfroh, herzlich und manchmal liebevoll unerträglich sind.   Sanftheit und Beharrlichkeit im Herzen – wen auswählen, wenn sie doch alle einzigartig sind! Diejenigen, deren Namen ...

SEÑORA PAQUITA (Übersetzung)

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  Ich schreibe diese Zeilen zu Ehren von Señora Paquita, einer Nachbarin aus dem Stadtviertel, die manchmal auf meine Schwester (ein Jahr jünger als ich) und auf mich aufpasste als wir noch klein waren, da mein Vater arbeitete und meine Mutter studierte (sie hatte Medizin studiert nachdem sie geheiratet und uns beide bekommen hatte, weil meine Großeltern ihr nicht erlaubt hatten zu studieren). Für die Señora Paquita war ich „ihre“ Marieta und sie war die einzige Person, die mich so nennen durfte.   Ich erinnere mich, dass Señora Paquita alt war. Ich könnte nicht sagen wie alt, denn für ein Kind von 6 oder 7 Jahren sind alle Personen jenseits der 20 alt. Aber sehr jung kann sie nicht gewesen sein, denn ich kenne sie nur mit grauen Haaren und verwitwet. Sie hatte eine Tochter und einen Sohn, die ihr schon Enkelkinder geschenkt hatten. Meine Erinnerungen sind spärlich und versch- wommen. Aber ich erinnere mich noch gut daran, dass sie eine vitale, vergnügte, heitere Frau war, ob...