Ich weiß, du wirst den Brief nie zu Gesicht bekommen, doch diese Zeilen sind für dich, Mama. Ich liebe dich, vergiss das nicht. Früher verstanden wir uns nicht so gut, redeten aneinander vorbei. Heute teilen wir einander beinahe alles mit. Woran das liegt? An ihm, an seine Abwesenheit. Es geht uns besser, seitdem er nicht mehr in unserem Leben ist. Ich fühle mich wohler und du bist entspannter. Wir vermeiden sogar seinen Namen auszusprechen. Ob das verwunderlich ist? Nachdem was er getan hat, wohl eher nicht. Ich möchte dir diesbezüglich noch etwas sagen, Mama… Es ist nicht deine Schuld. Weil deine Kindheit von Gewalt geprägt war, lag es dir am Herzen, dass wenigstens deine Kinder eine gute Vaterfigur in ihrem Leben haben würden. Du konntest nicht wissen, was er tun würde; niemals. Unsere kleinen vier Wände fühlten sich das erste Mal wie ein Zuhause an. Erst nach zwanzig Jahren sollte ich erfahren, was es bedeutet, nach Hause zu kommen. Ich wünschte es könnte immer so sein: ...
Tendría yo unos 10 años cuando mi madre empezó a ir a la escuela de adultos. Tenía a su cargo 3 hijas, un hijo, un marido, un suegro, un perro, un perito y un erizo. Hija de andaluces, Lilián García nació el 28 de diciembre —día de los Santos Inocentes— de 1936, en plena Rambla de Barcelona, el corazón de la Ciudad Condal. Sobrevivió a la Guerra Civil, creció en la posguerra, se hizo marroquiera de profesión, se inició en el teatro como pareja cómica de Chapili, el Charlot español, lo dejó todo para casarse y emigrar a Alemania, y regresó a su tierra 8 años después. Y en todo ese tiempo no tuvo la oportunidad de ir a la escuela más de tres meses seguidos. Muy a su pesar, renunciando a unos sueños que quedaron truncados por la precariedad y por el hecho de ser la primogé- nita de una numerosa prole, porque su madre (apenas una adolescente de 16 años) encontró en ella una ayuda dete...
Die Del Caz-Schwestern wurden im Wohnzimmer eines bescheidenen Hauses im ländlichen Nachkriegs-Spanien geboren. Sie gingen jeden Tag zur Schule und halfen nach ihrer Rückkehr zu Hause oder auf dem Feld. Ihre Zukunft war, wie die so vieler Frauen von damals, in dieser schwierigen Zeit der spanischen Geschichte, nicht sehr vielversprechend. Nach Abschluss ihrer Grundschulausbildung besch-lossen sie, in die Hauptstadt zu ziehen, um dort als Hausangestellte zu arbeiten; das war allemal besser, als sich dem harten und mühsamen Leben auf dem Lande zu widmen. Ich weiß nicht, ob ihr Leben, wie das so vieler Frauen in jener Gesellschaft, farblos war, voller unerfüllter Träume oder ob sie sich einfach damit abgefunden und sich diesem Lebensmodell gefügt hatten. Etwas, was sie von klein auf kennzeichnete, war, dass sie beide an Herzschwäche litten. Mathildes Arzt warnte sie, dass sie nicht mehr lange zu leben hätte, wenn sie sich nicht operier...
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